iPhone EU-Edition: So spaltet Apple iOS immer weiter auf

Das Gesetz über digitale Märkte ist noch kein ganzes Jahr in Kraft, sorgt aber längst für erheblichen Tumult – besonders bei Apple. Der Digital Markets Act (DMA) stellt weitreichende Regeln für IT-Riesen auf, die über massive Marktmacht verfügen. Das soll mächtige Plattformen – darunter die Betriebssysteme iOS, Android und Windows – zu mehr Offenheit zwingen und damit einen faireren Wettbewerb ermöglichen, so das Ziel.

Gerade Apple treffen die neuen Vorgaben allerdings tief ins Mark: Das Unternehmen ist schließlich berühmt-berüchtigt für seinen Kontrollwahn sowie die enge Integration von Hard- und Software. Genau das schätzen allerdings auch viele Kunden am Apple-Ökosystem, Konkurrenten sehen sich jedoch ausgebremst.

  • Der Digital Markets Act zwingt Apple zur Öffnung von iOS.
  • Nutzer in der EU erhalten mehr App-Freiheit.
  • Die EU greift immer tiefer in iOS ein.
  • Apple bremst, das geht auch auf Kosten der Nutzer.

Die Zwangsöffnung in der EU bedroht deshalb nicht nur die Milliardenbeträge, die der App Store in Apples Kassen spült, sondern sie bringt das grundsätzliche iPhone-Produktversprechen ins Wanken. Entsprechend verwundert es nicht, dass Apple sich den Regeln nur widerwillig fügt. Ärgerlich für Nutzer: Apples an allen Ecken und Enden zu beobachtenden Blockaden und die regionale Aufspaltung des Betriebssystems sorgen für mehr Komplexität und können Dinge unbequem machen, die bisher höchst komfortabel waren.


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