Schadcode-Sicherheitslücken bedrohen FortiOS, FortiSandbox & Co.

Unter bestimmten Voraussetzungen können Angreifer FortiAnalyzer, FortiOS, FortiSandbox, FortiPAM, FortiProxy und FortiWeb ins Visier nehmen. Bislang gibt es aber noch keine Informationen über laufende Attacken. Admins sollten aber nicht zu lange mit der Installation der Sicherheitsupdates warten.

Wie aus dem IT-Sicherheitsbereich der Fortinet-Website hervorgeht, sind verschiedene Versionen der genannten Produkte verwundbar. Am gefährlichsten gilt eine Lücke (CVE-2024-52961 “hoch“) in FortiSandbox 3.0 bis einschließlich 5.0.

Weil Eingaben nicht ausreichend bereinigt werden, können Angreifer ohne Authentifizierung mit speziellen, nicht näher spezifizierten Eingaben eigene Befehle ausführen. Dafür sollen aber mindestens Nur-Lese-Berechtigungen nötig sein. Die Ausgaben 4.0.6, 4.2.8, 4.4.7 und 5.0.1 sind dagegen gerüstet.

FortiOS, FortiPAM, FortiProxy und FortiWeb sind unter anderem für Schadcode-Attacken (CVE-2024-45324 “hoch“) anfällig. Die dagegen gerüsteten Ausgaben listet der Netzwerkausrüster in einer Warnmeldung auf.


(des)

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